Valencia

Valencia

« 1 von 5 »

…..man könnte auch sagen in Graustufen, weil das besser zu den zwei
grauen Panthern paßt. Das sind mein Freund Hardy und ich, nachdem wir im letzten Jahr in Lüttich den Bahnhof Liège-Guillemins abgelichtet haben, und dermaßen von der Architektur Santiago Calatrava´s infiziert wurden, kam relativ schnell die Idee, Valencia zu besuchen.
Also wurden schon im letzten Jahr die Flüge gebucht und eine Ferienwohnung ausgesucht, die lag sehr schön im fünften Stock in der Altstadt mit leichten Blick über die Dächer der des alten Stadtkerns.
Von hier war alles sehr schnell und leicht zu erreichen, z.B. zum Mercado Central 10min, zum nächsten Frühstücker 100m. Nachteil, 4Km bis Palau de les Arts Reina Sofía, diesen Weg sind wir täglich ein bis zweimal gegangen, abends mit Stativ, denn den ganzen Tag vor Ort schafft man wegen wahnsinnigen Eindrücke einfach nicht und der Tag wird einfach zu lang,
folglich legten wir eine Mittagspause ein, Bilder sichten Akkus laden,
Füße hochlegen anschließend lecker Essen und abends zur blauen Stunde ging es wieder im ausgetrockneten Flußbett, das zu einer super Parklandschaft mit Fuß-Rad und speziellen Joggerwegen ausgebaut wurde, in Richtung Calatravas Bauwerken. In ihm ist ein üppiger Baumbestand, natürlich jede Menge Mandarinenbäume mit Früchten, aber auch riesige Gummi und Eukalyptusbäume in denen große Schwärme von Halsbandsittichen sitzen.
Am Tag ist im Flußbett normaler Betrieb, abends ändert sich das schlagartig,
ich wußte nicht das die Spanier dermaßen viel Wert auf Gesundheit und Fitneß legen, abends ist einfach die Hölle los, es sind so viele zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs, das ist nicht zu vergleichen mit beliebten Strecken in unseren Großstädten.
Die Menschen, wirklich extrem freundlich, auch fotografieren in der Markthalle war absolut kein Problem, touristisch ist zumindest in unserer Zeit, nichts los, in der Calatrava -Anlage sind täglich 2-3 Busse mit Asiaten, ansonsten ist man wirklich in Spanien, das Klima war am ersten Tag, 6. Februar windstill 23° Grad, leider änderte sich das nachts bis plus 7° und am Tag bis 18° mit starken Böen, am dritten Tag bis 40Km/h, abends bei den Langzeitbelichtungen mußten wir unser gesamtes Gewicht auf das Stativ drücken, es war Eiskalt.

Die gesamte Anlage Ciudad de las Artes y de las Ciencias ist absolut sehenswert und man ist auch nach mehreren Tagen immer noch stark beeindruckt und sieht und findet immer wieder Neue Details und bekommt mit dem wechselnden Licht des Tages bleibende Eindrücke.

Was hatte ich als Hardware mit, eine Olympus OMD E-M1II, die ich zur Erprobung bekommen hatte, als Ersatz eine PenF, falls der einzige Akku der MarkII nicht reichte.
Zuiko 2,8/7-14 – Zuiko 1,8/8mm Fisheye – Zuiko 1,2/25 – Zuiko 2,8/12-40
Zuko 2,8/40-150 und Abends noch das Stativ mit Kopf und alles muß getragen werden, ich habe in den 4 Tagen 3 Kilo abgenommen, Hardy hatte noch seinen Lee Filtersatz mit, hier konnte er Ihn ausgiebig in Anspruch nehmen, was wieder beim Fotografieren ein umdenken erfordert, bewußtes Fotografieren, Back to The Roots.

Ich habe mich diesmal dazu entschlossen fast alles in Schwarz-Weiß zu bearbeiten, das wird nicht jeder mögen, meine aber, das dies besser zu Street und Architektur paßt.

Viel Spaß beim betrachten.

 

« 1 von 3 »